Bücher

Dan Brown – Das verlorene Symbol

Juni 28, 2012

Ein weiteres Buch von Dan Brown befindet sich nun hier bei meinen Buch Reviews. Nach einer recht langen Zeit und einigen Bus und S-Bahn Fahrten bin ich heute Mittag fertig geworden mit lesen. Zu aller erst möchte ich ein ganz liebes Dankeschön an meinen Schatz, der mir dieses Buch vor einiger Zeit geschenkt hat richten. Hat mich damals wie heute sehr gefreut es geschenkt zu bekommen, da ich irgendwie zu einen kleinen Bücherwurm mutiere ^^ und schon ein Dan Brown Buch gelesen habe (was ihr ja an der letzten Buch Review erkennt), welches mir ebenfalls gefallen hat.

Was schön auffällt ist, dass die Bücher (auch wenn sie nicht direkt eine Reihe ist) das selbe Cover Layout haben. Dieses einheitliche Layout zieht sich durch die Taschenbuchausgabe (The Da Vinci Code Review) so wie durch die gebundene Ausgabe (Das verlorene Symbol). Wenn ich mich noch recht aus einem Interview mit von dem Verlag erinnern kann ist dies beabsichtigt, denn so kann man alle Dan Brown Bücher (die Robert Langdon als Hauptfigur) haben nebeneinander stellen kann und sie so eine gestalterische Einheit bilden. Eine schöne Idee meiner Meinung nach.

Buchrücken:

Als der Professor aus Harvard von seinem ehemaligen Mentor Peter Solomon gebeten wird, kurzfristig einen Vortrag im Kapitol zu halten, reist er umgehend nach Washington. Was ihn dort erwartet, ist jedoch nicht ein gespanntes Publikum, das seinen Ausführungen zur Symbolik in der Architektur der Hauptstadt folgen möchte. Stattdessen findet er die mit rätselhaften Tätowierungen versehene, abgetrennte Hand eines Menschen vor. Und es erwartet ihn ein perfider Killer, der von einer geheimnisvollen Mission erfüllt ist. Der Suche nach etwas, das tief im Herzen der amerikanischen Metropole verborgen liegt – und dessen Entdeckung den Lauf der Geschichte für immer verändern würde.

Klapptext:

Washington, D.C. : In der amerikanischen Hauptstadt liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Doch dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole.

Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Robert Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt, doch die wahren Geheimnisse sind in dunklen Kammern, Tempeln und Tunneln verborgen. Orte, die vor ihm kaum jemand betreten hat. Und er jagt nicht nur – er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er  zu lösen vermag, ist für viele Kreise von großer Bedeutung – im Guten wie im Bösen.

Zwölf Stunden bleiben Robert, um seine Aufgabe zu erfüllen. Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein.

 

Was hier bei diesem weiteren Buch, von Dan Brown, in der Robert Langdon die Hauptfigur spielt klar zu erkennen ist, ist dass es ziemliche Ähnlichkeiten zu Sakrileg – The Da Vinci Code hat. Abgesehen von der Hauptfigur fallen noch weitere ähnliche Muster, die übereinstimmen. Nicht nur mir ist dies aufgefallen sondern auch anderen Lesern. Anscheinend verwendet Dan Brown immer wieder das selbe Muster bei den Robert Langdon Geschichten (was ich noch nicht so beurteilen kann, da ich bisher zwei Bücher erst gelesen habe).

Das Buch an sich ist wieder ein mal gelungen und kann den Leser fesseln. Die Spannung baut sich vom Anfang an her etwas auf und steigert sich immer weiter bis zum Ende. Dan Brown schafft es außerdem auch den Leser auf eine falsche Spur zu bringen und die Illusion nach einigen Kapiteln zu Lüften, was die Geschichte wieder in ein anderes Licht rückt. Ebenso ist es bemerkenswert wie informationshaltig dieses Buch ist und wie viel Recherche dahinter Steckt. Es ist daher ein Buch, welches nicht nur aus einer Laune heraus des Autor geschrieben wurde sondern eines bei dem was gedacht und recherchiert wurde. Dabei ist aber nicht zu vergessen, dass nicht alle Information darin der Realität entsprächen (was allerdings auch am Anfang bekannt gemacht wird).

Allem in allem ist das Buch ein verdienter Bestseller, den man ruhig weiter empfehlen kann. Mir hat es großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und etwas nicht alltägliches zu erfahren (über die Freimauerer und deren Rituale und Bräuche). Zudem spielt es keine Rolle wie alt man ist, das Buch kann jeder lesen (habe auch rein zufällig mitbekommen wie mein Mathe Lehrer es bei uns am Tag seiner Prüfungsaufsicht gelesen hat…hehe ).

Eure Kaddy

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