Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 8.Tag

von am Juli 24, 2012

Reisetagebuch Singapur 8.Tag

Das zweite Wochenende (mit Ankunftswochenende) hat heute bei mir in Singapur begonnen. Aber was macht man an einem Schüleraustausch am Wochenende? Riiiiiiichtig, sightseeing. ABER das Problem hier ist, dass die ganzen Einheimischen (und das sind nicht gerade wenige) an den Wochenenden die ganzen Touristen Attraktionen auch anstürmen.

Zu Beginn des Tages steht allerdings auch ein Frühstück an. Dies haben wir bei den Eltern von einer damaligen singapurischen Austauschschülerin gegessen. War wenn man es so betrachtet ein spätes Frühstück und vom Essen her auch keines (also für uns Europäer). Habe so ein Nudelding mit gemischten Fleischstückchen, so knusper Stücken, asiatische Eier und Sprossen in einer braunen, zähflüssigen Soße/ Flüssigkeit. War irgendwie eher ein Mittagessen aber hier in Singapur verdrücken die so etwas zum Frühstück. Ganz komisch.

Nach dem Frühstück waren wir noch kurz auf einem Tages Markt dort in der Nähe und haben bisschen Süßes gekauft und uns umgeschaut. War recht ähnlich wie der deutsche Wochenmarkt nur mehr fischig und bisschen komisch gerochen hat es dort auch.

 

Unser Ziel war allerdings nun „Gardens by the bay“ wo wir uns mit dem Fotografie Lehrer und einigen singapurischen Schülern trafen. Dort haben wir die Attraktion angeschaut und konnten gleichzeitig uns auch Tipps zum Thema Fotografie beim Lehrer holen. War wunderschön dort und auch richtig sonnig. Haben auch da den Skywalk für 5 SGD (Singapur Dollar) gemacht.

 


Danach hatten wir bis um 19.30 Uhr Zeit um selbstständig Attraktionen anzuschauen oder shoppen zu gehen. Ganz einfach gesagt, Freizeit :) Bin mit „meiner Gruppe“ (also den zweien von uns mit denen ich mich sehr gut verstehe und immer bzw. am häufigsten hier Dinge unternommen habe) wieder zurück gelaufen, um das „Hotel Schiff“ (Marina Bay Sands), runter und dann hoch in den 56 Stockwerk auf die Aussichtsplattform gefahren. Hat „nur“ 20 SGD gekostet und war meiner Meinung nach echt gut vom Preis her für diese atemberaubende Aussicht und einmaligem Erlebnis. Habe dort oben eine Menge Fotos gemacht und es wird dann zu Hause in Deutschland ein Spaß diese entwickeln zu lassen.

Am Abend haben wir uns an dem Wasser bei der Shopping Mal in der Nähe von der Promenade getroffen und das Feuerwerk angeschaut. Dieses war die Probe für das „richtige Feuerwerk“ am Nationalfeiertag von Singapur. Bin echt froh, dass wir dieses Vorfeuerwerk sehen konnten, da es echt gewaltig und einfach und wunderschön war. Es ist gigantischer und eindrucksvoller als zu Silvester (was man ja so bei sich und im Fernseher sieht). Für die Singapurer ist halt der „Geburtstag“ Singapurs am wichtigsten möglich eindrucksvoll zu feiern. Aber hey, es sieht einfach nur atemberaubend schön aus.

So langsam beginnt der Countdown für die Rückreise, denn es sind nur noch 6 zum greifen nahe Tage bis es wieder an den Flughafen geht. Und ich wieder ins Land zurückkehre.

Eure Kaddy

weiterlesen

Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 7. Tag

von am Juli 23, 2012

Reisetagebuch Singapur 7.Tag

Die Halbzeit des Schüleraustausches wurde endlich oder auch teilweise leider erreicht. Ab heute sind es nur noch 7 Tage bis es nach good old Germany zurück geht. An sich ist Singapur nicht schlecht, es gibt vieles zu entdecken und anzuschauen aber es gibt auch einiges was man vermisst. Aber das „rumgeheule“ kommt für euch nach den insgesamt 14 Tagen als Zusammenfassung.

 

Es gab heute wieder eine Sightseeing Tour und bissle Freizeit. Die perfekte Mischung bloß mir einer nicht so geschickt gewählten Dosierung. Sind morgens erst gegen 10.30 Uhr vom Hotel gestartet und haben uns in der Nähe vom Capital Tower in dem chinesischen Tempel, vor einer Moschee, in einer indischen Moschee gewesen.

 

Nach ein wenig Kultur ging es für uns besonders interessant ins „Red dot Museum“. Es ist eine Ausstellung von den verschiedenen Designerstücken, ihr seht das ist perfekt für fertige Produktdesign Schüler ;) Die Ausstellung, so habe ich erfahren hat es außer in Singapur noch in Köln. Generell erinnert es mich an den Fokus Open (Internationale Designpreis) in Ludwigsburg. Das witzige und für uns noch die Stimmung aufrecht haltende war, dass einige Designerstücke aus Ludwigsburg hier zu finden waren. So konnten wie den Dyson Ventilator wieder erkennen oder die zusammensetzbare Badeeinrichtung und und und.

Nach der Besichtigung der Ausstellung hatten wir etwas Zeit für uns. Bin mit zweien noch quer durch Singapur und dann wieder zurück ins Hotel.

Anschließend haben wir uns wieder alle in der Lobby getroffen und sind zur Concert Hall hier hingefahren. Dort sind wir mit den Lehrern aus Singapur ins Symphonie Orchester gegangen. War mega langweilig und die meisten von uns sind fast eingeschlafen oder haben sich mit ihren elektronischen Geräten beschäftigt. Waren dann auch alle froh, dass es nach 1 ½ Stunden vorbei war, denn uns Schülern hat es ned so wirklich interessiert. Aber gesehen haben wir es ja jetzt dann mal.

Sind dann abends (also nur die Deutschen, wenn ich das jetzt mal sagen darf) noch ins Raffels Hotel gefahren und haben dort in der Bar uns Cocktails bestellt. Habe einen Originalen „Singapur Sling“ bestellt, der sehr gut geschmeckt hat. War auch fast so gut, dass es mein neuer Lieblingscocktail neben „Sex on the Beach“ wird. Der Abend war dann gegen kurz nach 12 Uhr beendet wobei ich dann nochmals um 4 Uhr morgens aufgestanden bin um mit meinem Schatz zu skypen, da es bei ihm durch die Zeitverschiebung erst 10 Uhr abends war. Ihr seht, eine ganz lange Distanz kann man mit Internet (wenn man es hat oder kauft) überbrücken ;) Aber natürlich müssen beide sich dann gut absprechen wann man Zeit hat und kann.

Das war es wieder. Ein weiterer (eventuell langweiliger) Blogeintrag über den Singapur Schüleraustausch.

Eure Kaddy

weiterlesen

Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 6. Tag

von am Juli 22, 2012

Reisetagebuch Singapur 6.Tag

Ein weiterer recht entspannter Tag hier in Singapur ist vorbei. Waren wie gestern in der Schule und haben etwas an dem Schulalltag teilgenommen. Wobei wir eher an unserem Projekt gearbeitet haben. Wie vielleicht schon erwähnt müssen wir in 2er Gruppen eine Lampe oder Leuchte machen, die eine der vier neu kennengelernten Kulturen wieder spiegelt. Meine Gruppe macht eine Tischlampe im asiatischen Stil, allerdings wissen wir noch nicht wie diese aussehen soll. Wird sich dann ja am Nachmittag beim Materialeinkauf heraus kristallisieren, wenn wir dann noch etwas Inspiration bekommen.

In der Schule fand schon wieder eine Veranstaltung statt, die man von den Klassenzimmern aus hören konnte. War so eine „Dancing and Singing Contest“ und recht viele Schüler haben daran teilgenommen und es waren auch einige da, die zugeschaut haben. War echt verblüfft als ich dies gesehen habe, denn so was ist man in Deutschland gar nicht gewohnt bzw. er könnte so nicht richtig statt finden. Ist halt recht nah am amerikanischen Schulstil. Aber ich finde es persönlich voll toll, wie sich da die Schüler untereinander auch selbst fördern und unterstützen. Es gab keinen, der den anderen ausgelacht hat. So sollte es eigentlich überall sein. Generell finde ich das oder besser gesagt ein College voll cool von der Atmosphäre und einfach wie es ausschaut. Weis nicht so recht, wie ich es beschreiben soll.

In der Lunch Time sind wir alle zur Shopping Mall gegangen und haben dort etwas gegessen. Einige sind zu einem Franzosen gegangen und haben Crêpes gegessen. Ich dagegen bin mit 3 singapurischen Schülern und hab beim Subway etwas gegessen. Ohhhh mein gott. Endlich wieder „normales“ Essen. Es war wie der Himmel auf Erden für mich. Es mag zwar übertrieben klingen für manche aber jeder bissen in meinen Sub war göttlich. Habe es so richtig genossen. Ja, das machen 5 Tage singapurisches Essen mit mir :D hach. Ich war so glücklich wie Scratch (das Eichhörnchen von ICE AGE) in seinem Nusshimmel. So habe ich mich gefühlt. Unglaublich. Aber es war im vergleich zum einheimischen Essen arg teuer aber für ein Mal nach einer langen Zeit in Ordnung.

Anschließend sind wir nach China Town und haben dort die Materialien gekauft. Also nicht so spektakulär um euch die kleinsten Detail zu erzählen. Danach bin ich mit zweien von uns zurück ins Hotel gegangen, weil wir auf das weitere Programm keine Lust mehr hatten und sich so langsam Zickenkrieg anbahnt. Und wie manche von euch es sich sicherlich vorstellen können kann das richtig bitchig werden… :D

Im Hotel kam wieder mein Schwimmprogramm (das ich so in etwas täglich ungefähr machen möchte), dieses mal allerdings 30 Bahnen, da am morgen bis kurz vor knapp geschlafen wurde :D Morgen gibt es dann wieder etwas mehr Programm bzw. keine Schule die so alles bisschen pufft und halt langsamer macht.

Eure Kaddy

weiterlesen

Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 5.Tag

von am Juli 21, 2012

Reisetagebuch Singapur 5.Tag

Bald ist die Hälfte des Schüleraustausches erreicht, fehlen allerdings noch 2 Tage. Das seltsame ist jedoch, dass es sich nicht anfühlt als wäre ich „nur“ 5 Tage hier. Habe irgendwie so etwas das Zeitgefühl verloren. Liegt das an diesem sogenannten Jetlag? (Wenn sich da jemand auskennt kann dieser gerne einen Kommentar verfassen und meinen Wissensstand darüber erweitern)

Heute gingt es wieder an das ITE College um etwas in den singapurischen Unterricht rein zu schauen und um an unserem gestellten Projekt weiter zu arbeiten. Das gute an dieser Tatsache ist, dass wir uns dadurch erst um 9.15 Uhr in der Lobby treffen sollten. Blieb also genug Zeit um etwas länger zu schlafen oder sonstige Dinge zu tun. Ich will mir angewöhnen morgens den Tag recht früh zu beginnen und zu nutzen. Da unser Hotelpool schon um 7 Uhr morgens für die Gäste geöffnet ist wollte ich mal vor dem Treffpunkt zur Abfahrt schwimmen gehen. Habe es tatsächlich geschafft um kurz nach halb 8 auf zu stehen. Ganz tapsig und vorsichtig musst ich dann im richtig dunkeln Zimmer mein Sachen zusammensuchen aber auch aufpassen, dass ich meine Zimmermitbewohnerin nicht wecke. Unten im Pool habe ich eine von den zwei Lehrerinnen von uns getroffen, ist wohl auf die selbe Idee gekommen…hehe. Nach 15 Bahnen war das morgendliche Schwimmprogramm beendet, es ging wieder hoch ins Zimmer sich richten um dann vor der Abfahrt am Bäcker neben dem Hotel etwas zu kaufen. Probierte so ein eine Art Chickenbrötchen. Es war an sich ein ganz normales Brötchen auf dem ein Stück Fleisch darauf war. Dieses wurde (glaub) zusammen mit der Tomaten Soße (alias Ketchup) und so einer weißen Soße (bestimmt Mayo) gebacken. Ist daher warm, süß und unglaublich lecker für nur 1,40 SGD gewesen. Zudem wurde man auch recht satt.

Gegen 9.15 Uhr sind wir mit der MRT zum College gefahren. Dort fand ein Event statt. Nicht weit vom Eingangsbereich standen viele Picknickbänke und auf denen eine Menge an Schülern an ihren Laptops saßen und so ein komisches Ballerspiel spielten. In Deutschland auch Lan Party genannt :D Zusätzlich gab es auch noch eine Anlage und einen Schüler DJ, der Musik spielte und auch Lied wünsche annahm. Im großen und ganzen war es doch cool.

Wir 6 Mädels wurden von unserem zugewiesenem Lehrer der Schule in 2 Gruppen geteilt und in die verschiedenen spezialisierten Klassen gesteckt um uns den Unterricht anzuschauen. Ich kam (glaub) in die elektornic Design Klasse, dort sollten die Schüler anscheinend einen Rasierer designen. Soooo…jetzt kommt ein weiterer Kulturschock ^^…zum einen liegt die Klassen Größe hier an dem College bei mind. 30-45 Schülern. Zum anderen ist es nicht so ein „strenger“ Unterricht, wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Die Schüler saßen vor den Computern zeichneten, oder surften rum. Andere telefonierten ab und zu rum und es herrschte eine so extreme entspannte und gechillte Atmosphäre. Der Lehrer hat nicht so die Lehrer Aufgaben wie bei uns, also vorne stehen und den Stoff der Klasse beibringen sondern er lief rum oder surfte selbst rum. Denn so weit ich es von den Schülern richtig verstanden habe ist der Lehrer sozusagen als Berater in diesem Fach da. Die Schüler bekommen Blätter mit einer (oder mehreren) Aufgaben, die sie bis zu der gegebenen Deadline abgeben und erfüllt haben müssen. Es liegt an dem Schüler selbst den Lehrer zu fragen und sich Tipps, etc. zu holen. Das nenne ich mal selbstständiges arbeiten. In Deutschland würde das nie im Leben so funktionieren wie hier, denn dazu sind wir nicht so „gedrillt“ und streng erzogen worden.

In der Zeit fürs Lunch erkundete meine Gruppe die Schule etwas und entdeckten neue interessante Ecken. Nach dem Lunch war dann Zeit für die Projektaufgabe und um 17 Uhr rum war dann Feierabend. Ab zurück ins Hotel. Dort angekommen war es im Zimmer recht langweilig. Um die Zeit zu vertreiben ging ich (wieder) schwimmen ^^, dieses Mal 25 Bahnen und dann am Rand auf der Liege an meinem MacBook Pro den Artikel schreiben. Ein wenig Urlaubsstimmung kam da schon auf so gechillt im und am Pool ;)

Bis zum nächsten Artikel

Eure Kaddy

weiterlesen

Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 4. Tag

von am

Reisetagebuch Singapur 4.Tag

Sind erst wenige Tage hier und haben schon eine Menge Programm hinter uns. Wenn es so weiter geht sind alle Schuhe von uns vom vielen Laufen kaputt und die Sohle durchgelaufen.

Am morgen sind wir ins malaiische Viertel (nicht arg weit vom Hotel) gegangen um dort zu frühstücken. Habe mir doch auch etwas geholt. DAS war ein Fehler (jedenfalls für mich persönlich) ! Denn ich hatte nichts mehr im Magen, habe davor nichts kleines vom Bäcker geholt und so war das malaiische Essen das erste was in meinem Magen kam. An sich nichts schlechtes aber das was ich auswählte stellte sich später als scharf heraus. Hatte eine Portion Reis und dann so gekochte Eier, die Aussahen wie Bratkartoffeln und darauf eine Soße. Der erste Bissen war noch harmlos, der zweite nicht. Es fühlte sich höllisch im Mund an, alles brannte. Es schmerzte so arg, dass ich dieses Ei am Taschentuch abtupfte, damit die Soße weg ist. Nun war es erträglicher aber mein Magen war leider jetzt schon angekratzt. Sind noch kurz in einen Laden um Postkarten zu holen, was bei diesem Laden der nächste Fehler war. Es stank dort schlimmer als im Douglas. Man war also dem kotzen nahe.

Nach dem Frühstück sind wir noch etwas im Viertel rumgelaufen und dann zum Peranakan Museum um etwas von einer anderen Kultur kennen zu lernen.Dort gab es wieder freies W-Lan. Yaaaay :) ist immer wieder etwas schönes wieder in Twitter zu können. Schon seltsam und auch erstaunlich wie die Jugend von heute so einen starken drang zum Internet hat ;) Ich gehöre dazu. Es ist nicht gerade eine Sucht, wie viele ältere es vielleicht behaupten aber manche brauchen es halt echt täglich oder zu mindestens ein Mal die Woche. Naja. Im Museum konnten wir einiges sehen und auch erfahren, da unser Betreuender singapurischer Lehrer für uns eine kleine Tour gemacht hat.

Anschließend gab es etwas Freizeit und dann ab nach China Town bisschen schoppen und in ein ganz kleines Museum und danach nach Little India indisch Essen und das Viertel anschauen + die Kultur. Bis auf mir und die Lehrer hat keiner aus der Gruppe mit den Händen oder besser gesagt mit der rechten Hand gegessen. In Little India habe ich mir außerdem noch ein kleines Henna Tattoo machen lassen was echt süß ist und für 5 SGD auch recht billig, da es ums ganze Handgelenk geht.

Alle waren danach wie immer kaputt und die Füße schmerzten. Was so viel bedeutet wie, ein erfolgreicher Tag ^^

Eure Kaddy 

weiterlesen

Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 3. Tag

von am Juli 16, 2012

Reisetagebuch Singapur 3.Tag

Schon der dritte Tag im Tropen Paradies ;) Da heute Montag ist geht es ab zur Schule unserer ehemaligen und zukünftigen Austauschschüler dem ITE College. Um schön pünktlich wie verabredet zu kommen mussten wir schon um 8.30 Uhr losfahren und dann 30 min quer durch Singapur tuckern. Ehhhhh ja, ich sag jetzt mal nur so viel. Man darf um so einer Uhrzeit keine Berührungsängste und Klaustrophobie haben. Es war mehr als nur voll. Dachte mein Schulbus ist morgens immer brechend voll gewesen aber jetzt bin ich besseres belehrt worden. Die komplette Bahn war voll. Und jeder war an jedem irgendwie gepresst und man konnte sich kaum festhalten…naja musste man auch nicht wenn man wie eingeklemmt wie in einem Sandwich da stand. Es war zudem voll kühl, da die hier die Klima mega auf kühl runter schalten, roch nach allem möglichen und war einfach alles andere als angenehm.

In der Schule bekamen wir erst ein Mal eine Rundführung und wir wurden mit den neuen Austauschschülern bzw. unseren new friends (wie wir das nennen) bekannt gemacht. Es wurde auch gleich bekannt gegeben, dass wir zusammen mit ihnen ein Projekt machen werden (jaaaa toll kaum hat man den Abschluss schon ist man wieder in der Schule ^^ ) und dieses nächsten Mittwoch fertiggestellt sein soll. Das wird ein Spaß…

Nach dem Kurzprogramm der Schule sind wir um 12 Uhr rum zum Restaurant gefahren um zu lunchen. Das Restaurant ist anscheinend voll bekannt und wurde von den New York Times zu einen von den besten Restaurants gewählt (oder so ähnlich). Habe mir dieses mal nichts so exotisches und fremdes bestellt, da es mir in der Schule davor nicht gut ging. Keine Ahnung was ich hatte aber anscheinend war ich bleich wie ein Geist, hatte Bauchschmerzen und mir war so komisch im Kopf. Jetzt könnte man rätseln woher das kam aber ich glaub vom einheimischen Wasser, welches wir im Hotel umsonst bekommen. Ich würde jedem Europäer daher empfehlen, nicht unbedingt das Wasser hier zu trinken, da wir in Deutschland halt schon andere Sauberkeitsvorraussetzungen haben und wir hier nicht wissen in welchem Zustand das hier ist. Naja zurück zu dem Restaurant ;) hab mir da eine Suppe bestellt mit Nudeln und diese Klöschen (die angeblich die Spezialität dort ist). Hat mir echt gut getan, war so eine Hühnerbrühe Suppe mit leckeren Nudeln und diese Klöschen waren gefüllt mit Spinat und Schweinefleisch und umhüllt mir einem Teigmantel. Das alles wird dann gekocht (glaub ich jedenfalls). Lecker :)

Als dann alle Bäuche gefüllt waren gingen wir in das National Museum of Singapur. Bekamen einen Audioguide und durften durch die Ausstellung und hatten so um die 2h Zeit. Hab mir ziemlich viele Sachen angehört und es gab auch einige interessante Dinge zu sehen. Habe dort auch ein Mitbringsel für meinen Daddy (nach laaaaaaaaaangem suchen) gefunden :) Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schwer es ist Männern was aus dem Urlaub bzw. aus einem anderen Land mitzubringen. Wir einige von euch es auch bemerkt haben habe ich dort das aller erste freie (und vor allem funktionierendes) Internet gefunden. Yaaaaaay Twitter war für ein paar Minuten wieder bei mir :)

Nachdem alle draußen und wir wieder vollständig waren gingen wir wieder ins Hotel und einige von uns im Hotel dann auch noch im Pool. Ich nach dem Pool schön brav am Blogposts schreiben ;)


Eure Kaddy

weiterlesen