Reisen

Abenteuer Singapur: 11.Tag

von am August 14, 2012

Reisetagebuch Singapur 11.Tag

Der 11. Tag hier in Singapur verlief jetzt nicht so spannend und abwechslungsreich wie in den letzten Tagen. Aber trotzdem hat der heutige Tag es verdient in mein Reisetagebuch zu kommen weil dieser auch was zu meinem Singapur Abenteuer beiträgt und ich euch zwar das interessante vermitteln möchte aber auch so die Erlebnisse und Eindrücke.

Die meiste Zeit des Tages also so von 9-18 Uhr haben wir in der Schule verbracht und mit unseren deutschen Lehrern eine kleinen Rückblick gemacht, sowie zu unserem Projekt + Singapur Aufenthalt eine kurze Präsentation. Dann hieß es warten und mal wieder an den PC und ab ins Internet bei Facebook, Twitter und Co. Vorbeischauen. Wir sind da ja so etwas ausgehungert ^^

Gegen 18 Uhr kamen die zwei Austauschschülerinnen von damals und brachten uns zu dem singapurischen Lehrer, der uns dauernd begleitet und die verschiedensten Seiten von Singapur gezeigt hat. Bei seiner Wohnung angekommen war er und unsere zwei Lehrerinnen am kochen. War auch schließlich der Makan Makan Abend was so grob einfach nur so ein festlicheres Abendessen ist, an dem die Lehrer gekocht haben.

Das Essen bot eine Vielfalt an einheimischen Essen und ein wenig von indischer Kost, die wir ja schon kennengelernt haben. Wie immer gab es eine Fotosession (weis nicht so genau aber die Leute auf Asien stehen irgendwie extrem auf Fotos)

Sind nur noch 3 Tage hier und es werden immer weniger. Vermisse sie jetzt schon die Zeit hier in Singapur und die Leute

Eure Kaddy

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Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 10.Tag

von am August 7, 2012

Reisetagebuch Singapur 10.Tag

Ab heute sind es nur noch wenige Tage hier in Singapur. Leider. Finde es hier vom Klima her einfach nur geil. Es ist jeden Tag warm egal ob sonnig oder nicht. Perfekt für mich :)

Der Tag bestand heute zum größten Teil nur aus Schule. Da wir ja durch einen Schüleraustausch hier in Singapur sind „müssen“ oder besser gesagt wäre es nett, wenn wir auch so in die Schule gehen. Finde es allerdings auch noch interessant mal andere Schulen zu sehen außer die in Deutschland oder in meinem Fall auch noch in Polen (weil ich da früher jeden Sommer war. Also in Polen und da in dem Dörfchen sieht man die Schule voll gut). Finde das College hier in Singapur einfach nur toll. Aber das habt ihr ja in den Beiträgen zuvor bestimmt herausgelesen ;)

Jedenfalls haben wir den ganzen Vormittag damit verbracht an unserem Projekt, der kulturbeeinflussten Lampen. Bei meiner Gruppe gab es ein Problem beim zusammenkleben der Strohhalme, da der Superglue alias Sekundenkleber nicht so ein Sekundenkleber ist wie hier in Deutschland. Man konnte die Teile zusammendrücken und warten so viel man wollte aber nichts passierte. Es hielt nichts und der Kleber ist zu nichts zu gebrauchen…naja, die Finger hat er geschafft leicht zusammenzukleben. Dank unserem betreuenden Lehrer aus Singapur (Mr. Kelvin) hatten wir nach einiger Zeit Industriekleber von der Schule und das hat alles bombenmäßig und super geklebt. Haben es auch dann geschafft unsere Lampe fertig zu stellen.

Am Nachmittag hieß es dann warten und in der Schule am PC oder besser gesagt im Internet ab zu hängen. War schön mal länger im Internet sein zu können aber das hat kaum was gebracht, da die meisten in Deutschland entweder am schlafen waren oder auf dem Weg zur Arbeit. Man konnte das sehr schön in Facebook sehen und ein wenig in Twitter ^^

Um 18.30 Uhr wurden wir alle von einem Bus, den die Schule organisiert hat, abgeholt und sind dann mit der einen ehemaligen Singapur Austauschschülerin in den singapurischen Zoo gegangen. Allerdings nicht zu dem „normalen“ sonder zur Night Safari // Nacht Safari. Bin mit den zweien aus der Gruppe „umsonst“ bzw. mit der iVENTURE CARD reingekommen. War echt gigantisch. Es ist viel mehr als nur ein Zoo bei Nacht. Man kann dort auf so genannten Walking Trails (also Laufstrecken) laufen und so manche Tiere anschauen die man auf der Bustour (die in dem Ticket inbegriffen ist) nicht sieht. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl und einmaliges Erlebnis die Laufstrecken zu durchqueren. Hat auch so einen leichten Hauch von einem Horrorfilm. Man läuft da die Pfade und weis genau, dass um einem herum überall Tiere sind. Es sind einige Fledermäuse sogar über einem wie aus dem nichts geflogen. Echt erschreckend manchmal. Die Night Safari bietet zusätzlich zu der Besichtigung noch Shows an. Haben es geschafft weit vorn bei der Creatures of the Night zu sitzen. Atemberaubend. Und für jeden Besucher/ Tourist in Singapur zu empfehlen.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=LSbnECOt5WA]

 

Eure Kaddy

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Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 7. Tag

von am Juli 23, 2012

Reisetagebuch Singapur 7.Tag

Die Halbzeit des Schüleraustausches wurde endlich oder auch teilweise leider erreicht. Ab heute sind es nur noch 7 Tage bis es nach good old Germany zurück geht. An sich ist Singapur nicht schlecht, es gibt vieles zu entdecken und anzuschauen aber es gibt auch einiges was man vermisst. Aber das „rumgeheule“ kommt für euch nach den insgesamt 14 Tagen als Zusammenfassung.

 

Es gab heute wieder eine Sightseeing Tour und bissle Freizeit. Die perfekte Mischung bloß mir einer nicht so geschickt gewählten Dosierung. Sind morgens erst gegen 10.30 Uhr vom Hotel gestartet und haben uns in der Nähe vom Capital Tower in dem chinesischen Tempel, vor einer Moschee, in einer indischen Moschee gewesen.

 

Nach ein wenig Kultur ging es für uns besonders interessant ins „Red dot Museum“. Es ist eine Ausstellung von den verschiedenen Designerstücken, ihr seht das ist perfekt für fertige Produktdesign Schüler ;) Die Ausstellung, so habe ich erfahren hat es außer in Singapur noch in Köln. Generell erinnert es mich an den Fokus Open (Internationale Designpreis) in Ludwigsburg. Das witzige und für uns noch die Stimmung aufrecht haltende war, dass einige Designerstücke aus Ludwigsburg hier zu finden waren. So konnten wie den Dyson Ventilator wieder erkennen oder die zusammensetzbare Badeeinrichtung und und und.

Nach der Besichtigung der Ausstellung hatten wir etwas Zeit für uns. Bin mit zweien noch quer durch Singapur und dann wieder zurück ins Hotel.

Anschließend haben wir uns wieder alle in der Lobby getroffen und sind zur Concert Hall hier hingefahren. Dort sind wir mit den Lehrern aus Singapur ins Symphonie Orchester gegangen. War mega langweilig und die meisten von uns sind fast eingeschlafen oder haben sich mit ihren elektronischen Geräten beschäftigt. Waren dann auch alle froh, dass es nach 1 ½ Stunden vorbei war, denn uns Schülern hat es ned so wirklich interessiert. Aber gesehen haben wir es ja jetzt dann mal.

Sind dann abends (also nur die Deutschen, wenn ich das jetzt mal sagen darf) noch ins Raffels Hotel gefahren und haben dort in der Bar uns Cocktails bestellt. Habe einen Originalen „Singapur Sling“ bestellt, der sehr gut geschmeckt hat. War auch fast so gut, dass es mein neuer Lieblingscocktail neben „Sex on the Beach“ wird. Der Abend war dann gegen kurz nach 12 Uhr beendet wobei ich dann nochmals um 4 Uhr morgens aufgestanden bin um mit meinem Schatz zu skypen, da es bei ihm durch die Zeitverschiebung erst 10 Uhr abends war. Ihr seht, eine ganz lange Distanz kann man mit Internet (wenn man es hat oder kauft) überbrücken ;) Aber natürlich müssen beide sich dann gut absprechen wann man Zeit hat und kann.

Das war es wieder. Ein weiterer (eventuell langweiliger) Blogeintrag über den Singapur Schüleraustausch.

Eure Kaddy

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Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 5.Tag

von am Juli 21, 2012

Reisetagebuch Singapur 5.Tag

Bald ist die Hälfte des Schüleraustausches erreicht, fehlen allerdings noch 2 Tage. Das seltsame ist jedoch, dass es sich nicht anfühlt als wäre ich „nur“ 5 Tage hier. Habe irgendwie so etwas das Zeitgefühl verloren. Liegt das an diesem sogenannten Jetlag? (Wenn sich da jemand auskennt kann dieser gerne einen Kommentar verfassen und meinen Wissensstand darüber erweitern)

Heute gingt es wieder an das ITE College um etwas in den singapurischen Unterricht rein zu schauen und um an unserem gestellten Projekt weiter zu arbeiten. Das gute an dieser Tatsache ist, dass wir uns dadurch erst um 9.15 Uhr in der Lobby treffen sollten. Blieb also genug Zeit um etwas länger zu schlafen oder sonstige Dinge zu tun. Ich will mir angewöhnen morgens den Tag recht früh zu beginnen und zu nutzen. Da unser Hotelpool schon um 7 Uhr morgens für die Gäste geöffnet ist wollte ich mal vor dem Treffpunkt zur Abfahrt schwimmen gehen. Habe es tatsächlich geschafft um kurz nach halb 8 auf zu stehen. Ganz tapsig und vorsichtig musst ich dann im richtig dunkeln Zimmer mein Sachen zusammensuchen aber auch aufpassen, dass ich meine Zimmermitbewohnerin nicht wecke. Unten im Pool habe ich eine von den zwei Lehrerinnen von uns getroffen, ist wohl auf die selbe Idee gekommen…hehe. Nach 15 Bahnen war das morgendliche Schwimmprogramm beendet, es ging wieder hoch ins Zimmer sich richten um dann vor der Abfahrt am Bäcker neben dem Hotel etwas zu kaufen. Probierte so ein eine Art Chickenbrötchen. Es war an sich ein ganz normales Brötchen auf dem ein Stück Fleisch darauf war. Dieses wurde (glaub) zusammen mit der Tomaten Soße (alias Ketchup) und so einer weißen Soße (bestimmt Mayo) gebacken. Ist daher warm, süß und unglaublich lecker für nur 1,40 SGD gewesen. Zudem wurde man auch recht satt.

Gegen 9.15 Uhr sind wir mit der MRT zum College gefahren. Dort fand ein Event statt. Nicht weit vom Eingangsbereich standen viele Picknickbänke und auf denen eine Menge an Schülern an ihren Laptops saßen und so ein komisches Ballerspiel spielten. In Deutschland auch Lan Party genannt :D Zusätzlich gab es auch noch eine Anlage und einen Schüler DJ, der Musik spielte und auch Lied wünsche annahm. Im großen und ganzen war es doch cool.

Wir 6 Mädels wurden von unserem zugewiesenem Lehrer der Schule in 2 Gruppen geteilt und in die verschiedenen spezialisierten Klassen gesteckt um uns den Unterricht anzuschauen. Ich kam (glaub) in die elektornic Design Klasse, dort sollten die Schüler anscheinend einen Rasierer designen. Soooo…jetzt kommt ein weiterer Kulturschock ^^…zum einen liegt die Klassen Größe hier an dem College bei mind. 30-45 Schülern. Zum anderen ist es nicht so ein „strenger“ Unterricht, wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Die Schüler saßen vor den Computern zeichneten, oder surften rum. Andere telefonierten ab und zu rum und es herrschte eine so extreme entspannte und gechillte Atmosphäre. Der Lehrer hat nicht so die Lehrer Aufgaben wie bei uns, also vorne stehen und den Stoff der Klasse beibringen sondern er lief rum oder surfte selbst rum. Denn so weit ich es von den Schülern richtig verstanden habe ist der Lehrer sozusagen als Berater in diesem Fach da. Die Schüler bekommen Blätter mit einer (oder mehreren) Aufgaben, die sie bis zu der gegebenen Deadline abgeben und erfüllt haben müssen. Es liegt an dem Schüler selbst den Lehrer zu fragen und sich Tipps, etc. zu holen. Das nenne ich mal selbstständiges arbeiten. In Deutschland würde das nie im Leben so funktionieren wie hier, denn dazu sind wir nicht so „gedrillt“ und streng erzogen worden.

In der Zeit fürs Lunch erkundete meine Gruppe die Schule etwas und entdeckten neue interessante Ecken. Nach dem Lunch war dann Zeit für die Projektaufgabe und um 17 Uhr rum war dann Feierabend. Ab zurück ins Hotel. Dort angekommen war es im Zimmer recht langweilig. Um die Zeit zu vertreiben ging ich (wieder) schwimmen ^^, dieses Mal 25 Bahnen und dann am Rand auf der Liege an meinem MacBook Pro den Artikel schreiben. Ein wenig Urlaubsstimmung kam da schon auf so gechillt im und am Pool ;)

Bis zum nächsten Artikel

Eure Kaddy

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Reisen

Abenteuer Singapur: Gesetze

von am Juli 11, 2012

Der Countdown hat schon längst begonnen. In 2 Tagen ist es dann soweit. Das Abenteuer Singapur oder auch Schüleraustausch genannt ^^ 

So langsam geht es ans packen und vorbereiten darauf. Aber was muss man genau alles machen? Man kann schwer eine Checkliste machen die sagt, dass jeder genau die Punkte abarbeiten soll bevor man irgendwo hinfliegt. Sicherlich ist es auch sehr sinnvoll sich persönlich eine zu machen mit den Dingen, die man mitnehmen sollte und möchte.

Bei einem fremden Land ist es zudem auch noch sehr sinnvoll sich mit den Gesetzten und Verboten zu beschäftigen, denn in meinem Fall gibt es in Singapur harte Strafen und die Todesstrafe ist da auch erlaubt. Also man möchte sich jetzt nicht einfach so in die Scheisse reiten. Aus diesem Grund mache ich für mich und für euch einen kleinen (oder auch eventuell großen) Post über die Gesetzte und Verbote in Singapur, damit man weis was man darf und nicht.

  • Der Verkauf von Kaugummi war von 1992 bis Mai 2004 absolut verboten. Grund hierfür war, dass Jugendliche mit Kaugummi die Lichtschranken der MRT-Türen unterbrachen, was Störungen im Betriebsablauf des Metro-Systems zur Folge hatte. Mittlerweile ist der Verkauf von Kaugummi eingeschränkt. Der Käufer muss ein Arztrezept und seinen Personalausweis vorzeigen. Falls der Apotheker es versäumt, den Namen des Käufers aufzuzeichnen, kann gegen ihn eine Geldstrafe von 3.000 SGD verhängt werden.
  • Hohe Geld- und Sozialarbeitsstrafen werden gegen Personen verhängt, die Müll (auch Zigarettenkippen) achtlos auf die Straße werfen.
  • Autobesitz unterliegt ebenfalls Einschränkungen. Als Maßnahme der Regierung muss jeder potentielle Autokäufer zuerst eine Berechtigung (Certificate of Entitlement, COE) ersteigern (Kosten um die 30.000 SGD).
  • Essen, Trinken, Rauchen sowie der Transport gefährlicher Güter oder Durian-Früchten in öffentlichen Verkehrmitteln unterliegen hohen Strafen (500 bis 5.000 SGD).
  • Vandalismus und Graffiti können Prügel mit dem Rohrstock (“Caning”) zur Folge haben.
  • Die Einfuhr von Tabakwaren ist verboten; damit soll die Kampagne gegen das Rauchen unterstützt werden.
  • Es herrscht generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln und Restaurants (Ausnahme: Bars und Discos) sowie in Personengruppen mit mehr als 5 Personen (z.B. Warteschlangen).
  • Bei Einreise aus Malaysia gibt es keine Zollfreigrenze für im Ausland erworbene Waren. Bei Einreise aus Indonesien sind die Zollfreigrenzen gestaffelt, je nach dem, wie lange man (24/48/72 Stunden) Singapur verlassen hat.
  • Bei Ausreise muss der Fahrzeugtank noch mindestens zu 75% gefüllt sein. Hintergrund für diese Vorschrift ist, dass in Malaysia der Kraftstoffpreis nur halb so hoch ist. Es herrscht eine für westliche Verhältnisse äußerst strenge Zensur:
    • Einige ausländische Zeitungen und Magazine, wie das Asian Wall Street Journal und die Far Eastern Economic Review, sind in ihrer Verbreitung eingeschränkt. Zeitungen aus Malaysia sind verboten (umgekehrt in Malaysia).
    • Pornographie ist verboten; die Darstellung von Sex und Nacktheit ist eingeschränkt, d.h. der Playboy und andere “Erwachsenenmagazine”, wie das Cosmopolitan Magazine, sind verboten. Falls Sex und Nacktheit erlaubt sein soll, muss es zum Kontext passen. Filme, die Nacktheit, Sex oder übermäßige Gewalt zum Inhalt haben, erhalten normalerweise die Altersfreigabe Mature 18 (M18).
    • Die Regierung zeigt jedoch Interesse daran, diese Beschränkungen aufzuweichen und hat daher kürzlich die Altersfreigabe M18 geschaffen, um über 18jährige mehr Erwachsenenmaterial zugänglich zu machen. Es bleiben allerdings die bestehenden Freigaben NC-16 und R21 bestehen. Der Privatbesitz von Satellitenschüsseln ist untersagt. Internationale Sender (wie Deutsche Welle, BBC, CNN etc.) können nur über Kabel empfangen werden.
    • Bestimmtes politisch sensitives Material ist verboten
    • Schriften und Medien, die das Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen stören und religiöse Gefühle beleidigen, sind verboten.
  • Die Vorschriften für Betäubungsmittel sind sehr streng. Jeder, der mit mehr als 13-14 g Heroin, 28 g Morphium oder 480 g Cannabis erwischt wird, muss mit der Todesstrafe rechnen. Von 1991 bis 2004 wurden 400 Menschen durch den Strang hingerichtet, hauptsächlich wegen Drogenhandels, -besitzes und -schmuggels. In Vergleich zur Bevölkerungsrate des Landes ist dies die höchste Hinrichtungsrate weltweit.
  • Sexuelle Praktiken, die von der Regierung als “unnatürlich” angesehen werden, u. a. Oralsex und homosexuelle Praktiken, sind illegal.
  • Im Jahr 2003 hat das Censorship Review Committee empfohlen, das Verbot der Zeitschrift Cosmopolitan Magazine aufzuheben. Allerdings bleibt das Verbot für den Playboy bestehen, da die singapurische Gesellschaft noch nicht für die freizügigen Fotos bereit sei.
  •  das Spucken auf die Straße ist verboten
  • die Straßenseite an unmarkierten Übergängen zu wechseln ist ebenfalls verboten
  • verboten ist zu dem die Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen
  • Malaiische Zeitungen werden in Singapur verboten und umgekehrt.
  • Die Regierung ist auf ein friedliches Miteinander der unterschiedlichen ethnischen Gruppen bedacht. Mediale Inhalte und Schriften, die dies auf negative Weise beeinflussen können und eine Beleidigung religiöser Gefühle darstellen, werden verboten.
  • Die Zeugen Jehovas sind nicht zugelassen.
  • Man darf keine private Satellitenschüsseln besitzen
  • In Taxen, Restaurants & Co. sind Trinkgelder nicht erwünscht. Am Airport ist es verboten.
  • Zurücklassen von abgestandenem Wasser ist verboten wird mit Geldbußen bestraft

Beachten sollte man auch folgende Dinge:

  • In keinem Fall sollte man sein Gepäck unbeaufsichtigt lassen.
  • Niemals für jemand anderen etwas mitnehmen (Päckchen oder ähnliches).
  •  Illegale Drogen weder einführen, kaufen, noch konsumieren!
  • Moscheen und Hindu-Tempel stets ohne Schuhe betreten.
  • Eine legere Kleidung ist ausreichend. Die meisten der City-Restaurants akzeptieren eine ansehnliche Freizeitbekleidung. Speist man draußen, werden Sandalen und kurze Hosen gebilligt. Besucht man Moscheen und Tempel, muss man Arme und Beine bedecken.
  • Zum Essen und Weiterreichen muslimischer und indischer Speisen in Restaurants oder Haushalten unbedingt die rechte Hand benutzen, da die linke als unrein gilt.
  • Erhält man eine, sollte man diese nicht unmittelbar wegstecken, sondern mit der Vorderseite nach oben auf den Tisch legen. Visitenkarten (und Kreditkarten) mit beiden Händen überreichen.
  • Blickkontakt mit Fremden eher unüblich und deutet nicht auf Unhöflichkeit hin.
  • Wenn man vergisst auf einer öffentlichen Toilette herunterzuspülen, erwartet dich eine saftige Geldstrafe
  • Leitungswasser kann in Singapur bedenkenlos getrunken werden, Hygienestandards sind sehr hoch und die ärztliche Versorgung ausgezeichnet.
Das warn jetzt mal einige Dinge, die man unbedingt wissen sollte bevor man nach Singapur reist. Falls ihr noch weitere Informationen erfahren wollt könnt ihr einfach die Links hier drunter anklicken, denn bei manchen hat es mehr Information über Singapur außer die Gesetzte und Verbote. Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen etwas neues zeigen bzw. ihr seid etwas schlauer.
Eure Kaddy

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Quelle der Informationen:

http://www.weltbericht.de/asien/singapur/asien-singapur-rechtliches.html

http://www.erlebe-singapur.de/reisetipps-4.php

http://wikitravel.org/de/Singapur

 

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Reisen

Abenteuer Singapur: Money

von am Juli 9, 2012

In 4 Tagen ist es endlich soweit. Es geht nach Singapur zum Schüleraustausch.

Davor müssen jedoch noch einige kleine Vorbereitungen getroffen werden. Die erste größere (oder auch kleinere) für mich ist es das nötige an Geld zu organisieren und beschaffen. Denn es ist nicht so einfach genügend Geld einzuplanen für einen Zeitraum von 2 Wochen, in einem unbekannten Land, bei dem man absolut nicht weis wie viel man für Dinge bezahlt. Ich habe mir einen Betrag von 600 SGD (Singapur Dollar) vor einiger Zeit bei meiner Bank (Kreissparkasse) bestellt oder soll ich besser sagen vormerken lassen (?). Für dieses Sümmchen musste ich letztendlich 409,28 € bezahlen bei einem Kurs von 1,466000 (laut Sparkasse). Hmmm was soll ich sagen, war vielleicht nicht so gut, wie ich jetzt weis. Anscheinend bekommt man als Deutscher mehr SGD wenn man sein Geld in Singapur umtauscht. Zuuuuuu spät würde ich da jetzt sagen. Muss mir allerdings nach dem landen dort keinen Stress wegen dem Geld tauschen machen. Falls mir diese Ration nicht langt stehen 100€ als Puffer bereit zum wechseln. Mal sehen…

Damit ihr (vielleicht zum ersten Mal) auch  Singapur Dollars zu Gesicht bekommt hab ich für euch ein Bild gemacht (Ja, ich weis. Hat einen Blaustich und ist ohne Photoshop sondern nur mit iPhoto katastrophal. Entschuldige mich jetzt schon mal). Sind so die gängigsten Scheine meiner Meinung nach, also es würde noch einen 100, 1000 und 10 000 Scheinen aber mal ehrlich wer (außer reiche) rennt dort mit so großen Scheinen rum ;)

Das wars dann soweit mit dem Geld ;) jetzt fehlen nur noch die Kopien von den Rechnungen der elektronischen Geräten, die ich mitnehmen werde (wie z.B. iPod, MacBook, meine Canon,…) und dann so “normale” Dinge wie packen und Gastgeschenk holen. Dann kann es auch schon losgehen mit dem Reisetagebuch ;)

Eure Kaddy

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