Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 9.Tag

von am Juli 30, 2012

Reisetagebuch Singapur 9.Tag

Heute am Sonntag hatten wir unseren Free & Easy Tag. Wir konnten daher machen was wir wollten. Also entweder im Hotel chillen, shoppen gehen oder Sightseeingtours machen.

Habe mit zweien aus der gesamten Gruppe den Tag verbracht. Wollten aus den drei Möglichkeiten alle machen aber in einem guten und für uns angenehmen Mix. Sind daher schon morgens um 9 Uhr losgezogen und unser Plan war es erstmals shoppen und wichtige Einkäufe wie z.B. Souvenirs zu tätigen. Sind daher als aller erstes in die Orchad Road gegangen. Was wir jedoch nicht wussten ist, dass die Einkaufsläden erst um 10 Uhr hier öffnen und wir schon um 9.15 Uhr da waren. Es hieß dann vor dem Topshop auf der Bank warten bis die Läden hier aufmachen. Eins kann ich euch sagen. Es war extrem langweilig. Als der Topshop geöffnet hatte sind wir rein und haben uns sofort auf das kostenlose W-LAN gestürzt… haha.

Nach dem Topshop sind wir noch kurz in das Visitor Center gegangen und haben uns so eine Touristen Attraktion Package (iVENTURE CARD) gekauft. Haben uns für das 3er Package für 69 SGD entschieden. Hier haben wir 3 Tickets und können uns von den gegebenen Attraktionen 3 aussuchen, die wir machen wollen. Dabei können wir je nach Wahl der Attraktion vom Originalpreis bis zu 40% vom Originalpreis sparen. Eine gute Sache also, die wir glücklicherweise auf einem Flyer gefunden haben :) Für die unter euch, die in nächster Zeit (oder auch überhaupt) planen nach Singapur zu gehen und sie Stadt zu sehen dann schaut doch mal bei www.seesingaporepass.com vorbei und informiert euch. Ich kann dieses Sparpacket echt jedem ans Herz legen, da man viel sieht und weniger zahlt als manch andere.

Sind dann noch in eine (von den vielen) Shopping Mals gegangen, haben versucht die ganzen 6 Stockwerke durch zu gehen und zu schauen und sind danach noch lecker Pizza Essen gegangen.

Anschließend sind mir mit der MRT zum Singapur Flyer gefahren und sind dann hoch auf die Attraktion. Die gesamte Rundfahrt in so einer Gondel hat um die 30 min gedauert und die Gondeln an sich sind auch nicht all zu schnell gefahren. Somit hatte man genügend Zeit um Fotos zu machen oder um den Ausblick zu genießen.

Vor unserer Gondel war eine, die extra für ein Hochzeitspaar dekoriert war. Was wir später herausfanden war, dass man sich diese spezielle Hochzeitsgondel mieten kann. An sich eine nette Idee aber die Gondeln sind in meinen Augen jetzt nichts so das Richtige, wenn man noch die Hochzeitsleute hat. Finde eher, dass es eine Touristen Attraktion bleiben sollte.

Nach dem Flyer bin ich mit einer aus der Gruppe noch etwas auf der Formel 1 Strecke bis hinten zu den Boxen gelaufen und haben uns das ganze mal so vor Ort angeschaut. War recht cool und ich könnte wetten, dass jetzt voll viele Jungs mit uns getauscht hätten …höhö :D

Erneut ist ein Tag hier in Singapur verstrichen und es werden immer weniger bis es nach Hause geht und somit auch zu Ende ist.

 

 

Eure Kaddy

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Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 5.Tag

von am Juli 21, 2012

Reisetagebuch Singapur 5.Tag

Bald ist die Hälfte des Schüleraustausches erreicht, fehlen allerdings noch 2 Tage. Das seltsame ist jedoch, dass es sich nicht anfühlt als wäre ich „nur“ 5 Tage hier. Habe irgendwie so etwas das Zeitgefühl verloren. Liegt das an diesem sogenannten Jetlag? (Wenn sich da jemand auskennt kann dieser gerne einen Kommentar verfassen und meinen Wissensstand darüber erweitern)

Heute gingt es wieder an das ITE College um etwas in den singapurischen Unterricht rein zu schauen und um an unserem gestellten Projekt weiter zu arbeiten. Das gute an dieser Tatsache ist, dass wir uns dadurch erst um 9.15 Uhr in der Lobby treffen sollten. Blieb also genug Zeit um etwas länger zu schlafen oder sonstige Dinge zu tun. Ich will mir angewöhnen morgens den Tag recht früh zu beginnen und zu nutzen. Da unser Hotelpool schon um 7 Uhr morgens für die Gäste geöffnet ist wollte ich mal vor dem Treffpunkt zur Abfahrt schwimmen gehen. Habe es tatsächlich geschafft um kurz nach halb 8 auf zu stehen. Ganz tapsig und vorsichtig musst ich dann im richtig dunkeln Zimmer mein Sachen zusammensuchen aber auch aufpassen, dass ich meine Zimmermitbewohnerin nicht wecke. Unten im Pool habe ich eine von den zwei Lehrerinnen von uns getroffen, ist wohl auf die selbe Idee gekommen…hehe. Nach 15 Bahnen war das morgendliche Schwimmprogramm beendet, es ging wieder hoch ins Zimmer sich richten um dann vor der Abfahrt am Bäcker neben dem Hotel etwas zu kaufen. Probierte so ein eine Art Chickenbrötchen. Es war an sich ein ganz normales Brötchen auf dem ein Stück Fleisch darauf war. Dieses wurde (glaub) zusammen mit der Tomaten Soße (alias Ketchup) und so einer weißen Soße (bestimmt Mayo) gebacken. Ist daher warm, süß und unglaublich lecker für nur 1,40 SGD gewesen. Zudem wurde man auch recht satt.

Gegen 9.15 Uhr sind wir mit der MRT zum College gefahren. Dort fand ein Event statt. Nicht weit vom Eingangsbereich standen viele Picknickbänke und auf denen eine Menge an Schülern an ihren Laptops saßen und so ein komisches Ballerspiel spielten. In Deutschland auch Lan Party genannt :D Zusätzlich gab es auch noch eine Anlage und einen Schüler DJ, der Musik spielte und auch Lied wünsche annahm. Im großen und ganzen war es doch cool.

Wir 6 Mädels wurden von unserem zugewiesenem Lehrer der Schule in 2 Gruppen geteilt und in die verschiedenen spezialisierten Klassen gesteckt um uns den Unterricht anzuschauen. Ich kam (glaub) in die elektornic Design Klasse, dort sollten die Schüler anscheinend einen Rasierer designen. Soooo…jetzt kommt ein weiterer Kulturschock ^^…zum einen liegt die Klassen Größe hier an dem College bei mind. 30-45 Schülern. Zum anderen ist es nicht so ein „strenger“ Unterricht, wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Die Schüler saßen vor den Computern zeichneten, oder surften rum. Andere telefonierten ab und zu rum und es herrschte eine so extreme entspannte und gechillte Atmosphäre. Der Lehrer hat nicht so die Lehrer Aufgaben wie bei uns, also vorne stehen und den Stoff der Klasse beibringen sondern er lief rum oder surfte selbst rum. Denn so weit ich es von den Schülern richtig verstanden habe ist der Lehrer sozusagen als Berater in diesem Fach da. Die Schüler bekommen Blätter mit einer (oder mehreren) Aufgaben, die sie bis zu der gegebenen Deadline abgeben und erfüllt haben müssen. Es liegt an dem Schüler selbst den Lehrer zu fragen und sich Tipps, etc. zu holen. Das nenne ich mal selbstständiges arbeiten. In Deutschland würde das nie im Leben so funktionieren wie hier, denn dazu sind wir nicht so „gedrillt“ und streng erzogen worden.

In der Zeit fürs Lunch erkundete meine Gruppe die Schule etwas und entdeckten neue interessante Ecken. Nach dem Lunch war dann Zeit für die Projektaufgabe und um 17 Uhr rum war dann Feierabend. Ab zurück ins Hotel. Dort angekommen war es im Zimmer recht langweilig. Um die Zeit zu vertreiben ging ich (wieder) schwimmen ^^, dieses Mal 25 Bahnen und dann am Rand auf der Liege an meinem MacBook Pro den Artikel schreiben. Ein wenig Urlaubsstimmung kam da schon auf so gechillt im und am Pool ;)

Bis zum nächsten Artikel

Eure Kaddy

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Fotografie | Reisen

Abenteuer Singapur: 2.Tag

von am Juli 16, 2012

Reisetagebuch Singapur 2. Tag

Heute war es der 2. Tag in Singapur und diesen konnten wir vom Morgen an genießen, da wir uns erst um 11.30 Uhr in der Hotel Lobby getroffen haben. Es blieb also genügend Zeit um auszuschlafen und zu frühstücken.

Ich bin mit meiner Zimmermitbewohnerin und 2 weiteren aus der Gruppe runter zum Bäcker gegangen, der direkt an unserem Hotel liegt, und haben nach etwas essbarem gesucht, das man Frühstück nennen kann. Habe mir ein Chocolate Bun (so eine Art Küchle mit Schokofüllung bzw. Schokocrossaint bloß in Form von einem Brötchen) für 1,50 SGD und eine Packung Rosinenbrötchen (bei denen allerdings auch noch Cranberrys und Nüsse drin sind) für 3,20 SGD gekauft. Anschließend sind wir noch in einen Supermarkt in der Nähe gegangen um trinke zu kaufen. Dort habe ich einen großen, einheimischen Eistee für 1,75 SGD und einen kleinen Eistee für 1,05 SGD gekauft. Der Hintergedanken von mir dabei ist, die kleine Flasche immer wieder mit der großen aufzufüllen. So habe ich immer etwas zu trinken dabei und muss nicht eine große und schwere Flasche in der Tasche rumzuschleppen. Gleichzeitig spart man auch schön etwas an Geld, da ich nicht tausend kleine Flaschen kaufen muss ;)

 

Um 11.30 Uhr dann sind wir von der Hotel Lobby mit den damaligen Austauschschülerinnen und die Guides des ITE Colleges aus Singapur zur MRT (also Metro und irgendwie auch bissle S-Bahn) gelaufen. Dort mussten wir alle (aus Deutschland) erst mal so eine seltsame Ticketkarte kaufen, die so ähnlich ausschaut wie eine Kreditkarte. In unserem Fall holten wir uns eine Art Tageskarte, da wir so zur Schule etwas weniger bezahlen als der normale Preis. Diese kostete 12 SGD und hatte schon einen Betrag von 7 SGD als Startkapital drauf.

In Singapur funktioniert die Bahn nämlich folgender maßen. Bevor man zu den Gleisen (überhaupt) gelangt sind da so Durchgangssperren, die man mit der Karte entlocken kann (wenn genügend Geld für das Ticket darauf befindet). Dann sucht man sich seine passende Linie, was sich in Singapur als sehr einfach herausstellt da es nur 4 gibt. Da hat man zum einen die grüne East West Line, die rote Noth South Line, die violette North East Line und dann noch die orange-gelbe Circle Line. Ist man dann nun bei seiner gewünschten Haltestelle so muss man mit der Karte wieder an einer Durchgangssperre sich aus checken. So ähnlich also wie man es aus Filmen über New York kennt.

Was einem sofort und überall ins Blickfeld springen sind die Zahlreiche Verbotsschilder in Singapur, die einen auch nicht in der Metro verschonen. Hier erwaten einem richtig schöne Geldstrafen aber „you know Singapur ist a fine city“. Dieses Adjektive fine kann man so dann auch sehr schön doppelt interpretieren ;)

Beim Trip heute ging es darum, die Stadt und auch irgendwie das Land zu erkunden. Gleichzeitig zu verstehen wie man mit der Metro bzw. der Bahn pendelt und nebenher auch noch etwas shoppen geht ;) Würde euch gerne jetzt alle Fotos hier hinein stellen aber dies würde ewig lange gehen und es wären massig viele. Eines könnt ihr mir echt glauben, man sieht einiges und der WOW-Effekt ist nicht nur ein Mal. Die Architektur ist so gigantisch und individuell von Gebäude zu Gebäude. Zudem ist die dortige „Shoppingsstraße“ gigantisch, so dass die Königsstraße in Stuttgart oder die Bahnhofsstraße in Zürich echt mickrig klein aussehen. Zudem waren auch noch mehrere Shoppingcenter verteilt und es erschien einem als würde es gar nicht mehr aufhören. Laden an Laden oder an Shoppingcenter und echt wooooh. Beim kurz shopping kaufte ich Mitbringsel für meine Familie und gab einiges an Singapur Dollar aus.

Wir nahmen uns dann auch kurz Zeit während dem Shoppen um in einem Restaurant zu essen. Dieses war im Asia Stil und wir durften uns alles mögliche aussuchen ;) Entschied mich für ein Menü, dessen Namen ich gleich wieder vergessen habe. Jedenfalls hatte ich ein Schälchen Garnelen in einer „leicht“ scharfen Soße (von wegen!!! Die irren sich oder die aus Singapur sind gaga), ein weiteres Schälchen mit so einer Art dünnes Schweinefleisch (zum Glück ohne Knochen) und das war so bissle Ölig (also sehr gut um ein Stückchen in den Mund zu stopfen wenn es zu scharf wird), dann noch eine chinesische Suppe (die wie Hühnerbrühe mit fischigen Geschmack war und noch dazu etwas salzig), so grünes Kraut dingens was an sich keinen Geschmack hatte aber halt voll nach der Knoblauch Soße geschmeckt sowie gerochen hat) und zuletzt war noch in einem kleinem Schüsselchen so rotes Kraut (hab mich allerdings nicht getraut das zu probieren). Wie es sich so schön gehört bei einem Asiaten gab es Stäbchen, aber ich war bis auf einer die einzige von uns Deutschland Mädels die damit gegessen haben.

 

Wir sind dann auch runter nach Marina Bay gefahren und dort wieder zur Shoppingmall und anschließend zur Harry Potter Ausstellung. Als wir fertig damit waren war es schon längst dunkel und es blieb genug Zeit um wunderschöne Bilder zu machen. Sind dann auf der Brücke an dem Singapur Flyer vorbei um abend zu essen. Die einheimischen dort nennen es irgendwie Picknick Dings Bums. Da sind jedenfalls eine menge Stände mit Essen aus verschiedenen Regionen (Asiatisch, Malaysisch, etc.) und Tische. Hier musste man sich anders als in einem Restaurant selbst bedienen. Dann kommt man mit dem Essen zurück an seinen freien Tisch und isst mit seinen Freunden. Habe mir dort fried rice mit so crab meat balls (waren so ähnlich wie Frühlingsrollen bloß gefüllt mit Krabbenfleisch und fritiert) gekauft für insgesamt 12 SGD (der fried rice hat 4 SGD und die Rollen 8 SGD gekostet.

Nach dem Essen gingen wir wieder zurück zum Lavender Hotel and we called it a day ;)

 

 

Eure Kaddy

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Reisen

Abenteuer Singapur: Gesetze

von am Juli 11, 2012

Der Countdown hat schon längst begonnen. In 2 Tagen ist es dann soweit. Das Abenteuer Singapur oder auch Schüleraustausch genannt ^^ 

So langsam geht es ans packen und vorbereiten darauf. Aber was muss man genau alles machen? Man kann schwer eine Checkliste machen die sagt, dass jeder genau die Punkte abarbeiten soll bevor man irgendwo hinfliegt. Sicherlich ist es auch sehr sinnvoll sich persönlich eine zu machen mit den Dingen, die man mitnehmen sollte und möchte.

Bei einem fremden Land ist es zudem auch noch sehr sinnvoll sich mit den Gesetzten und Verboten zu beschäftigen, denn in meinem Fall gibt es in Singapur harte Strafen und die Todesstrafe ist da auch erlaubt. Also man möchte sich jetzt nicht einfach so in die Scheisse reiten. Aus diesem Grund mache ich für mich und für euch einen kleinen (oder auch eventuell großen) Post über die Gesetzte und Verbote in Singapur, damit man weis was man darf und nicht.

  • Der Verkauf von Kaugummi war von 1992 bis Mai 2004 absolut verboten. Grund hierfür war, dass Jugendliche mit Kaugummi die Lichtschranken der MRT-Türen unterbrachen, was Störungen im Betriebsablauf des Metro-Systems zur Folge hatte. Mittlerweile ist der Verkauf von Kaugummi eingeschränkt. Der Käufer muss ein Arztrezept und seinen Personalausweis vorzeigen. Falls der Apotheker es versäumt, den Namen des Käufers aufzuzeichnen, kann gegen ihn eine Geldstrafe von 3.000 SGD verhängt werden.
  • Hohe Geld- und Sozialarbeitsstrafen werden gegen Personen verhängt, die Müll (auch Zigarettenkippen) achtlos auf die Straße werfen.
  • Autobesitz unterliegt ebenfalls Einschränkungen. Als Maßnahme der Regierung muss jeder potentielle Autokäufer zuerst eine Berechtigung (Certificate of Entitlement, COE) ersteigern (Kosten um die 30.000 SGD).
  • Essen, Trinken, Rauchen sowie der Transport gefährlicher Güter oder Durian-Früchten in öffentlichen Verkehrmitteln unterliegen hohen Strafen (500 bis 5.000 SGD).
  • Vandalismus und Graffiti können Prügel mit dem Rohrstock (“Caning”) zur Folge haben.
  • Die Einfuhr von Tabakwaren ist verboten; damit soll die Kampagne gegen das Rauchen unterstützt werden.
  • Es herrscht generelles Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, öffentlichen Verkehrsmitteln und Restaurants (Ausnahme: Bars und Discos) sowie in Personengruppen mit mehr als 5 Personen (z.B. Warteschlangen).
  • Bei Einreise aus Malaysia gibt es keine Zollfreigrenze für im Ausland erworbene Waren. Bei Einreise aus Indonesien sind die Zollfreigrenzen gestaffelt, je nach dem, wie lange man (24/48/72 Stunden) Singapur verlassen hat.
  • Bei Ausreise muss der Fahrzeugtank noch mindestens zu 75% gefüllt sein. Hintergrund für diese Vorschrift ist, dass in Malaysia der Kraftstoffpreis nur halb so hoch ist. Es herrscht eine für westliche Verhältnisse äußerst strenge Zensur:
    • Einige ausländische Zeitungen und Magazine, wie das Asian Wall Street Journal und die Far Eastern Economic Review, sind in ihrer Verbreitung eingeschränkt. Zeitungen aus Malaysia sind verboten (umgekehrt in Malaysia).
    • Pornographie ist verboten; die Darstellung von Sex und Nacktheit ist eingeschränkt, d.h. der Playboy und andere “Erwachsenenmagazine”, wie das Cosmopolitan Magazine, sind verboten. Falls Sex und Nacktheit erlaubt sein soll, muss es zum Kontext passen. Filme, die Nacktheit, Sex oder übermäßige Gewalt zum Inhalt haben, erhalten normalerweise die Altersfreigabe Mature 18 (M18).
    • Die Regierung zeigt jedoch Interesse daran, diese Beschränkungen aufzuweichen und hat daher kürzlich die Altersfreigabe M18 geschaffen, um über 18jährige mehr Erwachsenenmaterial zugänglich zu machen. Es bleiben allerdings die bestehenden Freigaben NC-16 und R21 bestehen. Der Privatbesitz von Satellitenschüsseln ist untersagt. Internationale Sender (wie Deutsche Welle, BBC, CNN etc.) können nur über Kabel empfangen werden.
    • Bestimmtes politisch sensitives Material ist verboten
    • Schriften und Medien, die das Zusammenleben der Bevölkerungsgruppen stören und religiöse Gefühle beleidigen, sind verboten.
  • Die Vorschriften für Betäubungsmittel sind sehr streng. Jeder, der mit mehr als 13-14 g Heroin, 28 g Morphium oder 480 g Cannabis erwischt wird, muss mit der Todesstrafe rechnen. Von 1991 bis 2004 wurden 400 Menschen durch den Strang hingerichtet, hauptsächlich wegen Drogenhandels, -besitzes und -schmuggels. In Vergleich zur Bevölkerungsrate des Landes ist dies die höchste Hinrichtungsrate weltweit.
  • Sexuelle Praktiken, die von der Regierung als “unnatürlich” angesehen werden, u. a. Oralsex und homosexuelle Praktiken, sind illegal.
  • Im Jahr 2003 hat das Censorship Review Committee empfohlen, das Verbot der Zeitschrift Cosmopolitan Magazine aufzuheben. Allerdings bleibt das Verbot für den Playboy bestehen, da die singapurische Gesellschaft noch nicht für die freizügigen Fotos bereit sei.
  •  das Spucken auf die Straße ist verboten
  • die Straßenseite an unmarkierten Übergängen zu wechseln ist ebenfalls verboten
  • verboten ist zu dem die Abfälle achtlos auf den Boden zu werfen
  • Malaiische Zeitungen werden in Singapur verboten und umgekehrt.
  • Die Regierung ist auf ein friedliches Miteinander der unterschiedlichen ethnischen Gruppen bedacht. Mediale Inhalte und Schriften, die dies auf negative Weise beeinflussen können und eine Beleidigung religiöser Gefühle darstellen, werden verboten.
  • Die Zeugen Jehovas sind nicht zugelassen.
  • Man darf keine private Satellitenschüsseln besitzen
  • In Taxen, Restaurants & Co. sind Trinkgelder nicht erwünscht. Am Airport ist es verboten.
  • Zurücklassen von abgestandenem Wasser ist verboten wird mit Geldbußen bestraft

Beachten sollte man auch folgende Dinge:

  • In keinem Fall sollte man sein Gepäck unbeaufsichtigt lassen.
  • Niemals für jemand anderen etwas mitnehmen (Päckchen oder ähnliches).
  •  Illegale Drogen weder einführen, kaufen, noch konsumieren!
  • Moscheen und Hindu-Tempel stets ohne Schuhe betreten.
  • Eine legere Kleidung ist ausreichend. Die meisten der City-Restaurants akzeptieren eine ansehnliche Freizeitbekleidung. Speist man draußen, werden Sandalen und kurze Hosen gebilligt. Besucht man Moscheen und Tempel, muss man Arme und Beine bedecken.
  • Zum Essen und Weiterreichen muslimischer und indischer Speisen in Restaurants oder Haushalten unbedingt die rechte Hand benutzen, da die linke als unrein gilt.
  • Erhält man eine, sollte man diese nicht unmittelbar wegstecken, sondern mit der Vorderseite nach oben auf den Tisch legen. Visitenkarten (und Kreditkarten) mit beiden Händen überreichen.
  • Blickkontakt mit Fremden eher unüblich und deutet nicht auf Unhöflichkeit hin.
  • Wenn man vergisst auf einer öffentlichen Toilette herunterzuspülen, erwartet dich eine saftige Geldstrafe
  • Leitungswasser kann in Singapur bedenkenlos getrunken werden, Hygienestandards sind sehr hoch und die ärztliche Versorgung ausgezeichnet.
Das warn jetzt mal einige Dinge, die man unbedingt wissen sollte bevor man nach Singapur reist. Falls ihr noch weitere Informationen erfahren wollt könnt ihr einfach die Links hier drunter anklicken, denn bei manchen hat es mehr Information über Singapur außer die Gesetzte und Verbote. Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen etwas neues zeigen bzw. ihr seid etwas schlauer.
Eure Kaddy

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Quelle der Informationen:

http://www.weltbericht.de/asien/singapur/asien-singapur-rechtliches.html

http://www.erlebe-singapur.de/reisetipps-4.php

http://wikitravel.org/de/Singapur

 

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